30 zum Teil schwerverletzte Personen wurden medizinisch versorgt und zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser gebracht. „Bereits zehn Minuten nach dem ersten Notruf waren die ersten Einsatzkräfte am Unfallort“, sagt Markus Hannweber, der Leiter der Integrierten Leitstelle Hochfranken. „Die Rettung gestaltete sich außerordentlich schwierig, da beide Fahrzeuge in einander verkeilt waren und der Bus sowie zeitweilig auch der angrenzende Wald brannten.“
Die Pressemitteilung zum Busunglück finden Sie in der Wissensbörse.
Aus dem Einsatztagebuch der "Intergrierten Leitstelle Hochfranken":
30 Personen bei diesem Ereignis zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Durch den Luftrettungs-/Rettungs-/Sanitätsdienst wurden 30 Verletzte in 10 verschiedene Kliniken (u.a. Trauma- und Schwerbrandverletztenzentren) transportiert.
Durch den Rettungsdienst waren insgesamt 30 Menschen, mit zum Teil schweren Verletzungen zu versorgen und zu transportieren.
- 6x Sichtungskategorie 1 (schwerstverletzt, Sofortbehandlung)
- 2x Sichtungskategorie 2 (schwerverletzt, dringende Behandlung)
- 22x Sichtungskategorie 3 (leichtverletzt, nicht dringende Behandlung)
Dazu waren folgende Einsatzmittel eingesetzt:
- 10x RTW (Rettungswagen) (ö.r.-Vorhaltung, UG-Rett, SEG)
- 8x KTW (Krankentransportwagen) (ö.r.-Vorhaltungt, 2x SEG-Transport, Fa. ORMS)
- 8x Fahrzeuge/Kräfte SEG (1 SEG-Behandlung, 1x SEG Betreuung, 1x SEG T.u.S)
- 2x NEF (Notarzteinsatzfahrzeug)
- 5x RTH (Rettungshubschrauber)
- 1x ELRD (Einsatzleiter Rettungsdienst)
- 1x Führungsdienst
- 1x SanEL (1 ORGL – Organisatorischer Leiter, 1 LNA – Leitender Notarzt, 1 UG-San-EL – Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung)
Die ILS hatte Behandlungskapazitäten abgeklärt und die Patienten/Rettungsmittel wurden durch die ILS entsprechend ihrer Sichtungskategorie der geeigneten Zielklinik zugeteilt.
